Beschluss: Betreuungsgeld

Version: "Verantwortlichen ändern"

1 Über Sinn und Unsinn des Betreuungsgeldes
2
3 120000,- € zahlen Eltern im Durchschnitt für ihre Kinder bis
4 zum 18. Lebensjahr. Aber keine Panik der Staat greift hier
5 den Eltern noch mal unter die Arme um dies überhaupt leisten
6 zu können. Das Elterngeld und Kindergeld sind hier die
7 gängigsten Modelle zur Unterstützung junger Familien. Ab 1.
8 August 2013 haben Eltern nun auch Rechtsanspruch auf einen
9 Betreuungsplatz in einer öffentlich geförderten Einrichtung.
10 Seit Wochen wird nun auch über ein Betreuungsgeld
11 diskutiert. Das Betreuungsgeld ist für Eltern gedacht, die
12 ihre Kinder in den ersten 2 Jahren zu Hause betreuen
13 möchten. Für das 1. Lebensjahr sind 100,- € / Monat
14 angedacht. Anspruch darauf haben sowohl Eltern, die zu Hause
15 bleiben, als auch Eltern die berufstätig sind, aber ihre
16 Kinder nicht in öffentlich geförderte Einrichtungen geben.
17 Leer ausgehen jedoch Eltern, die in Hartz-IV-Umständen
18 leben. Die Bundesregierung muss hier mit Kosten von bis zu
19 2 Milliarden Euro pro Jahr rechnen. Familienministerin
20 Kristina Schröder (CDU) plädiert zudem für einen
21 beschleunigten Ausbau der Kindertagesstätten.
22 Förderungsfähig sieht sie vor allem den
23 Betriebstagesstätten. Die Hausaufgaben zur Erstellung des
24 neuen Betreuungsgeldgesetzes wurden jedenfalls nicht
25 ordentlich gemacht. Deshalb heißt es nun Nachsitzen und
26 Ausbessern. Offene Fragen sind unter anderem, wie
27 sichergestellt werden kann, dass wirklich nur berechtigte
28 Familien das Geld bekommen, aber auch die Finanzierung ist
29 noch nicht gänzlich geregelt. Noch vor der Sommerpause soll
30 der Gesetzentwurf verabschiedet werden. Wir werden sehen, ob
31 bis dahin alle offenen Fragen geklärt werden konnten.
32
33
34 Bayerische Jungbauernschaft e.V.
35 Arbeitskreis Jugend- und Gesellschaftspolitik

Der Text verglichen mit der Originalversion

1 Über Sinn und Unsinn des Betreuungsgeldes
2
3 120000,- € zahlen Eltern im Durchschnitt für ihre Kinder
4 bis zum 18. Lebensjahr. Aber keine Panik der Staat greift
5 hier den Eltern noch mal unter die Arme um dies überhaupt
6 leisten zu können. Das Elterngeld und Kindergeld sind hier
7 die gängigsten Modelle zur Unterstützung junger Familien.
8 Ab 1. August 2013 haben Eltern nun auch Rechtsanspruch auf
9 einen Betreuungsplatz in einer öffentlich geförderten
10 Einrichtung. Seit Wochen wird nun auch über ein
11 Betreuungsgeld diskutiert. Das Betreuungsgeld ist für
12 Eltern gedacht, die ihre Kinder in den ersten 2 Jahren zu
13 Hause betreuen möchten. Für das 1. Lebensjahr sind 100,- €
14 / Monat angedacht. Anspruch darauf haben sowohl Eltern, die
15 zu Hause bleiben, als auch Eltern die berufstätig sind,
16 aber ihre Kinder nicht in öffentlich geförderte
17 Einrichtungen geben. Leer ausgehen jedoch Eltern, die in
18 Hartz-IV-Umständen leben. Die Bundesregierung muss hier
19 mit Kosten von bis zu 2 Milliarden Euro pro Jahr rechnen.
20 Familienministerin Kristina Schröder (CDU) plädiert zudem
21 für einen beschleunigten Ausbau der Kindertagesstätten.
22 Förderungsfähig sieht sie vor allem den
23 Betriebstagesstätten. Die Hausaufgaben zur Erstellung des
24 neuen Betreuungsgeldgesetzes wurden jedenfalls nicht
25 ordentlich gemacht. Deshalb heißt es nun Nachsitzen und
26 Ausbessern. Offene Fragen sind unter anderem, wie
27 sichergestellt werden kann, dass wirklich nur berechtigte
28 Familien das Geld bekommen, aber auch die Finanzierung ist
29 noch nicht gänzlich geregelt. Noch vor der Sommerpause
30 soll der Gesetzentwurf verabschiedet werden. Wir werden
31 sehen, ob bis dahin alle offenen Fragen geklärt werden
32 konnten.
33
34 1.6.12 Christina Vietze
35
36 Bayerische Jungbauernschaft e.V.
37 Arbeitskreis Jugend- und Gesellschaftspolitik
38

Vorschlag

Betreuungsgeld - unterschrift ändern

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