Betreuungsgeld

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  • Betreuungsgeld (Originalversion)

    von Sebastian, angelegt
    1 Über Sinn und Unsinn des Betreuungsgeldes
    2
    3 120000,- € zahlen Eltern im Durchschnitt für ihre Kinder
    4 bis zum 18. Lebensjahr. Aber keine Panik der Staat greift
    5 hier den Eltern noch mal unter die Arme um dies überhaupt
    6 leisten zu können. Das Elterngeld und Kindergeld sind hier
    7 die gängigsten Modelle zur Unterstützung junger Familien.
    8 Ab 1. August 2013 haben Eltern nun auch Rechtsanspruch auf
    9 einen Betreuungsplatz in einer öffentlich geförderten
    10 Einrichtung. Seit Wochen wird nun auch über ein
    11 Betreuungsgeld diskutiert. Das Betreuungsgeld ist für
    12 Eltern gedacht, die ihre Kinder in den ersten 2 Jahren zu
    13 Hause betreuen möchten. Für das 1. Lebensjahr sind 100,- €
    14 / Monat angedacht. Anspruch darauf haben sowohl Eltern, die
    15 zu Hause bleiben, als auch Eltern die berufstätig sind,
    16 aber ihre Kinder nicht in öffentlich geförderte
    17 Einrichtungen geben. Leer ausgehen jedoch Eltern, die in
    18 Hartz-IV-Umständen leben. Die Bundesregierung muss hier
    19 mit Kosten von bis zu 2 Milliarden Euro pro Jahr rechnen.
    20 Familienministerin Kristina Schröder (CDU) plädiert zudem
    21 für einen beschleunigten Ausbau der Kindertagesstätten.
    22 Förderungsfähig sieht sie vor allem den
    23 Betriebstagesstätten. Die Hausaufgaben zur Erstellung des
    24 neuen Betreuungsgeldgesetzes wurden jedenfalls nicht
    25 ordentlich gemacht. Deshalb heißt es nun Nachsitzen und
    26 Ausbessern. Offene Fragen sind unter anderem, wie
    27 sichergestellt werden kann, dass wirklich nur berechtigte
    28 Familien das Geld bekommen, aber auch die Finanzierung ist
    29 noch nicht gänzlich geregelt. Noch vor der Sommerpause
    30 soll der Gesetzentwurf verabschiedet werden. Wir werden
    31 sehen, ob bis dahin alle offenen Fragen geklärt werden
    32 konnten.
    33
    34 1.6.12 Christina Vietze
  • Betreuungsgeld (Originalversion)

    von Sebastian, angelegt
    1 Über Sinn und Unsinn des Betreuungsgeldes
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    3 120000,- € zahlen Eltern im Durchschnitt für ihre Kinder bis
    4 zum 18. Lebensjahr. Aber keine Panik der Staat greift hier
    5 den Eltern noch mal unter die Arme um dies überhaupt leisten
    6 zu können. Das Elterngeld und Kindergeld sind hier die
    7 gängigsten Modelle zur Unterstützung junger Familien. Ab 1.
    8 August 2013 haben Eltern nun auch Rechtsanspruch auf einen
    9 Betreuungsplatz in einer öffentlich geförderten Einrichtung.
    10 Seit Wochen wird nun auch über ein Betreuungsgeld
    11 diskutiert. Das Betreuungsgeld ist für Eltern gedacht, die
    12 ihre Kinder in den ersten 2 Jahren zu Hause betreuen
    13 möchten. Für das 1. Lebensjahr sind 100,- € / Monat
    14 angedacht. Anspruch darauf haben sowohl Eltern, die zu Hause
    15 bleiben, als auch Eltern die berufstätig sind, aber ihre
    16 Kinder nicht in öffentlich geförderte Einrichtungen geben.
    17 Leer ausgehen jedoch Eltern, die in Hartz-IV-Umständen
    18 leben. Die Bundesregierung muss hier mit Kosten von bis zu
    19 2 Milliarden Euro pro Jahr rechnen. Familienministerin
    20 Kristina Schröder (CDU) plädiert zudem für einen
    21 beschleunigten Ausbau der Kindertagesstätten.
    22 Förderungsfähig sieht sie vor allem den
    23 Betriebstagesstätten. Die Hausaufgaben zur Erstellung des
    24 neuen Betreuungsgeldgesetzes wurden jedenfalls nicht
    25 ordentlich gemacht. Deshalb heißt es nun Nachsitzen und
    26 Ausbessern. Offene Fragen sind unter anderem, wie
    27 sichergestellt werden kann, dass wirklich nur berechtigte
    28 Familien das Geld bekommen, aber auch die Finanzierung ist
    29 noch nicht gänzlich geregelt. Noch vor der Sommerpause soll
    30 der Gesetzentwurf verabschiedet werden. Wir werden sehen, ob
    31 bis dahin alle offenen Fragen geklärt werden konnten.
  • Betreuungsgeld (Originalversion)

    von Sebastian, angelegt
    1 Über Sinn und Unsinn des Betreuungsgeldes
    2
    3 120000,- € zahlen Eltern im Durchschnitt für ihre Kinder
    4 bis zum 18. Lebensjahr. Aber keine Panik der Staat greift
    5 hier den Eltern noch mal unter die Arme um dies überhaupt
    6 leisten zu können. Das Elterngeld und Kindergeld sind hier
    7 die gängigsten Modelle zur Unterstützung junger Familien.
    8 Ab 1. August 2013 haben Eltern nun auch Rechtsanspruch auf
    9 einen Betreuungsplatz in einer öffentlich geförderten
    10 Einrichtung. Seit Wochen wird nun auch über ein
    11 Betreuungsgeld diskutiert. Das Betreuungsgeld ist für
    12 Eltern gedacht, die ihre Kinder in den ersten 2 Jahren zu
    13 Hause betreuen möchten. Für das 1. Lebensjahr sind 100,- €
    14 / Monat angedacht. Anspruch darauf haben sowohl Eltern, die
    15 zu Hause bleiben, als auch Eltern die berufstätig sind,
    16 aber ihre Kinder nicht in öffentlich geförderte
    17 Einrichtungen geben. Leer ausgehen jedoch Eltern, die in
    18 Hartz-IV-Umständen leben. Die Bundesregierung muss hier
    19 mit Kosten von bis zu 2 Milliarden Euro pro Jahr rechnen.
    20 Familienministerin Kristina Schröder (CDU) plädiert zudem
    21 für einen beschleunigten Ausbau der Kindertagesstätten.
    22 Förderungsfähig sieht sie vor allem den
    23 Betriebstagesstätten. Die Hausaufgaben zur Erstellung des
    24 neuen Betreuungsgeldgesetzes wurden jedenfalls nicht
    25 ordentlich gemacht. Deshalb heißt es nun Nachsitzen und
    26 Ausbessern. Offene Fragen sind unter anderem, wie
    27 sichergestellt werden kann, dass wirklich nur berechtigte
    28 Familien das Geld bekommen, aber auch die Finanzierung ist
    29 noch nicht gänzlich geregelt. Noch vor der Sommerpause
    30 soll der Gesetzentwurf verabschiedet werden. Wir werden
    31 sehen, ob bis dahin alle offenen Fragen geklärt werden
    32 konnten.
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